Libertin

Z

Bedeutungen

[1] im 18. Jahrhundert ein Freigeist, doch später als Synonym für einen zügellosen Menschen verwendet
Herkunft
Das deutsche Substantiv wurde im 18. Jahrhundert von dem gleichbedeutenden französischen Substantiv libertin entlehnt, dies aus dem lateinischen Substantiv libertinus libertīnus „Freigelassener“❬ref❭, Stichwort: „Libertin“, Seite 573.❬/ref❭
Synonyme
[1] Freigeist
Beispiele
[1] „Dieser Libertin, der seine Leidenschaften als Spielzeug braucht, bei dem sie aber zugleich so heftig sind, daß sie wieder zur Wahrheit werden und ihn im 3. Akte körperlich krank machen.“❬ref❭Annalisa Viviani: Grillparzer-Kommentar. 1972❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
Libertinage

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Libertin
[1] Duden online Libertin
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Libertin Libertins
Genitiv Libertins Libertins
Dativ Libertin Libertins
Akkusativ Libertin Libertins

Worttrennung

Li·ber·tin, Li·ber·tins
Aussprache
IPA libɛʁˈtɛ̃ː, libɛʁˈtɛ̃ː(s)
Hörbeispiele: ,