[2] norddeutsch: Kamerad, der gleichzeitig Chef ist, so der Kapitän und Schiffseigner zum Beispiel auf einem Fischkutter, auch allgemeiner: jemand, der eine Chefposition inne hat
[3] umgangssprachlich, abwertend:Mann; oftmals jemand, der mindestens etwas fremd ist und mit dem Beiklang Chauvi, Macho
[1] Heute kam sie mit ihrem neuen Macker zum Fest.
[1] Wo hast du denn heute deinen Macker gelassen?
[2] Auf unseren Macker können wir uns verlassen.
[2] Wer ist denn hier der Obermacker von dem Laden?
[3] Was ist denn das für ein Macker?
[3] „Der Abstieg des Mackers ist daher eng verknüpft mit dem Strukturwandel der Männlichkeit.“❬ref❭Christoph Scheuermann: Lieber nicht. In: DER SPIEGEL 3, 2012, Seite 126-127, Zitat Seite 126.❬/ref❭
[3] Der umgangssprachliche Ausruf: „Ey, Macker!“ leitet eine Revierverteidigungsdrohgebärde ein.
Redewendungen
[2,] den Macker raushängen lassen, der große Macker