[9] Linguistik: zweidimensionale schematische Übersicht über bestimmte sprachliche Fakten
Herkunft
von spätlateinisch matrix „öffentliches Verzeichnis, Stammrolle“ entlehnt, das auf lateinisch matrix „Mutter(tier), Stammmutter, Gebärmutter“ zurückgeht;❬ref❭, Stichwort: „Matrix“❬/ref❭ die Verwendung des Wortes in neuen Wissenschaften datiert Kluge in das 20. Jahrhundert; im Bereich der Naturphilosophie (Kluge verweist auf Böhme und Paracelsus) aber schon wesentlich früher belegt.❬ref❭, Stichwort: „Matrix“, Seite 604.❬/ref❭
[9] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Matrix“. ISBN 3-520-45203-0.
[9] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Matrix“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[9] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Matrix“. ISBN 3-494-02050-7.