[1] auf das Wesentliche reduzierte, grafische, übersichtliche Darstellung einer komplexen Sache
[2] gedankliches Konzept als Orientierungshilfe für ein Vorgehen
[3] Linguistik: Wortstruktur/ Wortform, die zum Ausdruck bestimmter grammatischer Kategorien mehr oder weniger gut geeignet ist. "Ein Schema wird demzufolge definiert als eine ausdrucksseitige Gestalt, der eine spezifische Regelhaftigkeit in dem Sinne anhaftet, daß sie ein bestimmtes Konzept, hier das der Mehrzahligkeit, wiederholt ausdrucksseitig repräsentiert."❬ref❭ Klaus-Michael Köpcke: Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Narr, Tübingen 1993, Seite 72. ISBN 3-8233-4748-9 ❬/ref❭
[4] Mathematik: ein Begriff aus der algebraischen Geometrie
Herkunft
von griechisch ' "Haltung, Gebärde, Gestalt" zu ' "besitzen, zurückhalten", aus indogermanisch *segh- und verwandt mit Sieg
[1] „Der Alte, in Hoffnung eines weitläufigen Journals, dessen Führung er dem Sohne beim Abschiede sorgfältig empfohlen und wozu er ihm ein tabellarisches Schema mitgegeben, schien über das Stillschweigen der ersten Zeit ziemlich beruhigt […].“❬ref❭❬/ref❭
[2] Liebesromane sind immer nach dem gleichen Schema aufgebaut.
[3] Das Schema für Wörter im Plural unterscheidet sich im Deutschen deutlich von dem für Wörter im Singular.