von spätlateinisch metonymia , das seinerseits zurückgeht auf altgriechisch ' „Namensvertauschung“, einer Ableitung von ' „danach, später“ und / „Name, Wort, Ausdruck“❬ref❭, Seite 1140❬/ref❭
[1] Beispiele für Metonymien sind „ein BMW“ für ein gewisses Auto, „Schiller lesen“, „ein Glas trinken“, „Europa ist reich“, „Berlin entscheidet“, „der Saal applaudiert“, etc.❬ref❭nach dem Wikipedia-Artikel Metonymie.❬/ref❭
[1] Eine deutsche Boulevardzeitung prägte bei der Wahl von Joseph Ratzinger den Ausdruck „Wir sind Papst“. Dabei ist das „wir“ eine Metonymie, da damit „die Deutschen“ gemeint sind.
[1] „Ein weiteres solches Muster ist die Bedeutungsverschiebung oder Metonymie.“❬ref❭, Seite 619, Eintrag „Metonymie“.❬/ref❭
[1] Dass der Jazz eine Kunstform von enormer Körperlichkeit ist – „Jazz“ ist eine Metonymie für Sex – blendet die Ausstellung weitgehend aus.❬ref❭❬/ref❭