Kunstwort, das aus dem PräfixMyo- in der Bedeutung „Muskel“, abgeleitet von „Muskel“,❬ref❭, Seite 1180, Eintrag "myo-, Myo-"❬/ref❭ und dem nicht selbstständigen Wort Statin, abgeleitet von „das Stehen, Stillstand“ und dem Suffix-in,❬ref❭, Seite 1260, Eintrag "Somatostatin"❬/ref❭ gebildet wird
[1] Ein potentes „Sportgen“ wirkt zum Beispiel auf Erythropoietin (Epo) zur Steigerung der Ausdauerleistung, ein anderes auf Myostatin zur Steigerung der Muskelkraft.❬ref❭❬/ref❭
[1] Hinter der „Mighty Mouse“ steckte Myostatin, das ist ein Gen respektive Protein, das bei der Entwicklung der Skelettmuskeln mitspielt, es hemmt ihr Wachstum. Deshalb gedeihen sie prächtig, wenn man Myostatin selbst hemmt, Lee hat das 1997 mit Follistatin getan, wieder ein Gen respektive Protein, es bindet an Myostatin, blockiert es.❬ref❭❬/ref❭
[1] Bei den besonders fleischigen Rindern fällt die wachstumshemmende Wirkung des Myostatins offenbar aus, weil das zugehörige Gen entscheidend verändert, also mutiert ist.❬ref❭❬/ref❭
[1] Noch nie hatte jemand Myostatin mit einer Muskelentwicklungsstörung in Verbindung gebracht.❬ref❭❬/ref❭