Neolamarckismus

 m.  Z
    

Bedeutungen

[1] Biologie: neuere lamarckistische Positionen im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert, die etwa einen Zellverstand annehmen wie die Positionen des Münchener Zoologen August Pauly oder die des österreichisch-ungarischen Botanikers Raoul Heinrich Francé
Herkunft
Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem neo- und dem Substantiv Lamarckismus
Beispiele
[1] Der Neolamarckismus ist nach den aktuell gültigen Wissen der Genetik nicht mehr haltbar.
[1] Den sowjetischen Lyssenkoismus kann man als einen speziellen, gesellschaftspolitisch motivierten Neolamarckismus bezeichnen.
Wortbildungen
[1] Neolamarckist, neolamarckistisch

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Lamarckismus#Neolamarckismus
[*] canoo.net Neolamarckismus
[1] Duden online Neolamarckismus
[1] , Band 1, Spalte 15, Artikel „Abstammungslehre“, dort auch „Neolamarckismus“
[1] , Eintrag „Neolamarckismus“

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Neolamarckismus
Genitiv Neolamarckismus
Dativ Neolamarckismus
Akkusativ Neolamarckismus

Worttrennung

Neo·la·mar·ckis·mus, kein Plural
Aussprache
IPA neolamaʁˈkɪsmʊs
Hörbeispiele:
Betonung
Ne̲olamarckismus