Ordensname

Z

Bedeutungen

[1] Name eines Ordens
[1] Name, den eine Person annimmt, wenn sie in einen Orden eintritt
Herkunft
Determinativkompositum aus Orden, Fugenelement -s und Name
Oberbegriffe
[1,] Name
Beispiele
[2] „Mein Cousin Hermann, den ich als Jugendlicher nur einmal in meinem Leben gesehen hatte, war Mönch in einem rheinischen Kloster geworden und hatte den Ordensnamen Eusebius angenommen.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Auch die Ordens- und Klosternamen, die in einem formellen Namensgebungsakt Ordensschwestern, Nonnen oder Mönchen verliehen und von diesem Augenblick an auch in der Öffentlichkeit gebraucht werden, sind im Grunde zu den Pseudonymen zu stellen (...).“❬ref❭ Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 37f. ISBN 3-11-007984-4 ❬/ref❭

Referenzen

[2] Wikipedia-Artikel Ordensname
[(2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ordensname
[*] canoo.net Ordensname
[(1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ordensname
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Ordensname Ordensnamen
Genitiv Ordensnamens Ordensnamen
Dativ Ordensnamen Ordensnamen
Akkusativ Ordensnamen Ordensnamen

Worttrennung

Or·dens·na·me, Or·dens·na·men
Aussprache
IPA ˈɔʁdn̩sˌnaːmə, ˈɔʁdn̩sˌnaːmən
Hörbeispiele: ,