[2] „Menschenaffenähnliche Merkmale wie die Tendenz zur Aufrichtung der Körperhaltung (Orthogradie) und zur Abflachung und Senkrechtstellung des Gesichtsschädels (Orthognathie) […] erscheinen dann im Miozän, als es trockener und kühler war als im Eozän […].“❬ref❭Rüdiger Wehner, Walter Jakob Gehring: Zoologie, 2009, ISBN 313153284X , Seite660❬/ref❭
[2] „Als primäre, also die eigentliche Sonderstellung des Menschen begründende Merkmale […] werden die folgenden namhaft gemacht: die Orthognathie (= Unterstellung des Gebißteils unter den Hirnteil), die Unbehaartheit, Pigmentverlust in Haut, Haaren und Augen, die Form der Ohrmuschel, die Mongolenfalte, die zentrale Lage des Foramen […]“❬ref❭Regine Anacker: Aspekte einer Anthropologie der Kunst in Gottfried Benns Werk, 2004, ISBN 3826025997, Seite 354❬/ref❭
[2] „Man hat am menschlichen Schädel die Orthognathie als ein Zeichen höherer, die Prognathie als ein solches niederer Entwickelung angesehen und bei den Rassenschädeln bestätigt gefunden.“❬ref❭Deutsche Akademie der Naturforscher: Leopoldina, Bände 31-34, 1895, Seite 74❬/ref❭