[1] „größeres Beiboot von Kriegsschiffen“❬ref❭, Stichwort „Pinasse“.❬/ref❭
Herkunft
um 1600 von französisch pinasse entlehnt. Dem französischen Wort liegt lateinisch pinus „Fichte, Kiefer, Boot (aus Fichtenholz)“ zugrunde.❬ref❭ Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987, Stichwort: Pinasse (Pinaß). ISBN 3-06-521804-6. ❬/ref❭
[1] „Also die Pinasse kam nicht mehr, saß offenbar fest, und wir mußten wohl damit rechnen, die Minen eventuell zu versenken, damit die Russen bei der drohenden Morgenhelle nichts merkten.“❬ref❭Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 207. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)❬/ref❭