Neologismus (Neuwort), gebildet aus dem en Substantiv ' „Gesicht, Antlitz, Miene“ und dem Substantiv Agnosie „Nichtwissen, Unwissenheit“ über agnosia von ' „Unkenntnis“❬ref❭, Seite 57, Eintrag "Agnosie"❬/ref❭; dieser Begriff wurde 1947 vom deutschen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Dr. Joachim Bodamer eingeführt❬ref❭Lexikon für Psychologie und Pädagogik: Prosopagnosie, abgefragt am 7. September 2011.❬/ref❭
[1] Allgemein bekannt wurde die Prosopagnosie durch den Bestseller "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" des amerikanischen Wissenschaftlers und Autors Oliver Sacks.❬ref name="bdw"❭.❬/ref❭
[1] Bei der erworbenen Prosopagnosie sieht man deutliche Veränderungen im Gehirn, weil Hirngewebe zugrunde gegangen ist und einen Defekt hinterlassen hat.❬ref name="bdw"/❭
[1] Wer bist denn du? Wer unter Prosopagnosie leidet, erkennt Freunde und Kollegen nicht. Die Betroffenen schweigen. Aus Scham.❬ref name="Stern"❭❬/ref❭
[1] Ein Kniff, den schon die Jüngsten kennen: Kinder❬s❭n❬/s❭ mit Prosopagnosie spielen, um es sich leichter zu machen, fast ausschließlich mit Kindern, die äußerlich besonders auffällig sind.❬ref name="Stern"/❭
[1] Jane Goodall: Lange Zeit hielt ich es für geistige Trägheit, wenn ich Menschen nicht wiedererkannte. Dann erklärte mir Oliver Sacks, der Neurologe, dass ich an einer wohl angeborenen Störung leide, Prosopagnosie.❬ref❭❬/ref❭