Rambazamba

 m./n.  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: Trubel, wilde Art des Feierns
[2] umgangssprachlich: lautstarke oder handgreifliche Auseinandersetzung
Synonyme
[1] Radau, Remmidemmi, Rummel, Spektakel, Tamtam, Trara
[2] Aufruhr, Krawall, Rabatz, Randale, Tumult
Gegenwörter
[1,] Ruhe
Beispiele
[1] „Und wenn sie lärmend durch die Straßen ziehen, dann weiß man: Jetzt geht das Rambazamba wieder los, jetzt ist Coon Carnival in Kapstadt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die zahlreichen Hobbyangler, die hier gerne im trüben Wasser fischen, können sich schon bald auf Publikum und Rambazamba einstellen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nachts Karaoke und Rambazamba, spätvormittags den Kopf freiblasen auf der Piste.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Doch auch unter den Kindern und Jugendlichen auf dem Platz gab es immer wieder Rambazamba, so dass mich unsere Töchter zum Problemlösen holten: ‚Mama, da bedrohen zwei Große drei Kleine mit Softair-Gewehren.‘“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Wenn meine Mutter da in der Schule Rambazamba macht, dann habe ich nachher den Ärger.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Es sagt alles aus über die Gemütslage unserer Zeitgenossen, daß die Bremer Stadtmusikanten heute ausnahmslos als Posse interpretiert werden. Das Rambazamba im Räuberhaus ist allemal gut für Gaudi und Gags.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Rambazamba
[*] canoo.net Rambazamba
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Rambazamba
[2] Duden online Rambazamba
Quellen

Substantiv,

Kasus Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ Rambazamba Rambazamba Rambazambas
Genitiv Rambazambas Rambazambas Rambazambas
Dativ Rambazamba Rambazamba Rambazambas
Akkusativ Rambazamba Rambazamba Rambazambas

Worttrennung

Ram·ba·zam·ba, Ram·ba·zam·bas
Aussprache
IPA ˌʀambaˈʦamba, ˌʀambaˈʦambas
Hörbeispiele: ,
Reime -amba
Betonung
Rambazạmba