[1] „Hinzu kommt, dass die Runenmeister mit ihrer Kunst sehr frei umgehen: Oft wechseln sie die Schreibrichtung, selten trennen sie die einzelnen Wörter sichtbar voneinander ab.“❬ref❭Gesa Gottschalk: Zeichen und Rätsel. In: GEOEPOCHE 34, 2008, Seite 97-101, Zitat Seite 99.❬/ref❭
[1] „Zwischen Runenmeister und Runenschreiber oder Runenritzer kann, wenn es sich nicht um dieselbe Person handelt, in folgender Weise unterschieden werden: Runenmeister bezeichnet eine Person, die Kenntnis der Runen besitzt und eine Inschrift zu konzipieren vermag. Der Runenschreiber ist hingegen derjenige, der die Ausführung einer Inschrift auf einem bestimmten Gegenstand vornimmt.“❬ref❭ Klaus Düwel: Runenkunde. Dritte, vollständig neu bearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, Seite 12. ISBN 3-476-13072-4. Kursiv gedruckt: „Runenmeister“ und „Runenschreiber“ nach dem Doppelpunkt.❬/ref❭
[1] „Das Schreiben und Lesen von Runen war lange Zeit hindurch das Privileg von Eingeweihten, von kundigen »Runenmeistern«, die aus den Orakelrunen »die Bestimmung der Götter errieten«.“❬ref❭Claus Jürgen Hutterer: Die germanischen Sprachen. Ihre Geschichte in Grundzügen. 2. deutsche Auflage. Drei Lilien Verlag, Wiesbaden 1987, Seite 108. ISBN 3-922383-52-1. Gesperrt gedruckt: „Futhark“, „Futhork“.❬/ref❭
[1] „Daran, daß vor allem die Zahlenmagie unter den Runenmeistern im Norden geblüht hat, kann sicher kein Zweifel bestehen.“❬ref❭Johannes Brøndsted: Die grosse Zeit der Wikinger. Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1964, S. 159.❬/ref❭
[1] „Der Stand des Runenmeisters wurde mit dem Worte erilaR (bzw. irilaR) bezeichnet.“❬ref❭Wolfgang Krause: Runen. de Gruyter, Berlin 1970, S. 60. Kursiv gedruckt: „erilaR“, „irilaR“.❬/ref❭