Bedeutungen

[1] mit Runen geschriebener Text

Herkunft

Determinativkompositum aus Rune, Fugenelement -n und Text

Oberbegriffe

[1] Text

Beispiele

[1] „Die Runentexte erzählten von Handelsfahrten, von Machtansprüchen, von Familienstreit.“❬ref❭, Seite 89.❬/ref❭

[1] „Nach seinem Inhalt gehört dieser Runentext zur germanischen Gattung der Merkdichtung.“❬ref❭, Seite 465. ❬/ref❭

[1] „Pieper fand heraus, daß es sich bei jenen drei der insgesamt sieben Weser-Runenknochen, die nur mit Bildern versehen sind, um Fälschungen handelt - die echten Funde hingegen zeigen Bilder und Runentexte.“❬ref❭Falsche Knochen von der Weser, in DER SPIEGEL 25/1986. Aufgerufen am 16.3.14.❬/ref❭

[1] „Themenschwerpunkte sind u.a. die Ernährung, Hygiene, Medizin, Runentexte und die Wohnverhältnisse aus der Zeit des 3.-8. Jahrhunderts, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbereitet wurden. “❬ref❭Thilo Jordan: Neueröffnung der Frühmittelalterabteilung im Museum Freiburg, 13.12.2002. Aufgerufen am 16.3.14.❬/ref❭

[1] „Das haben sie nicht gemacht, und auch später kann man feststellen, dass die ältesten Runentexte nur ganz kurz sind.“❬ref❭Susanne Mack: Kalender der Vorzeit, Deutschlandradio Kultur, 19.12.2007. Das Zitat ist Teil einer direkten Rede. Aufgerufen am 16.3.14.❬/ref❭

Referenzen

[1]

Quellen

Substantiv, m

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Runentext	Runentexte
Genitiv	Runentextes Runentexts	Runentexte
Dativ	Runentext Runentexte	Runentexten
Akkusativ	Runentext	Runentexte

Worttrennung

Ru·nen·text, Ru·nen·tex·te

Aussprache

IPA ˈʀuːnənˌtɛkst, ˈʀuːnənˌtɛkstə

Hörbeispiele: ,