Schmafu
Bedeutungen
- [1] ostösterreichisch, umgangssprachlich: unsinniges Gerede, stets in Zusammenhang mit Gesagtem, Gesprochenem
Herkunft
-
Schmafu entstand aus dem französischen Satz „je m’en fous“ ‚ich mach mir nichts draus‘.❬ref❭, „Schmafu“, Seite 240❬/ref❭
Synonyme
- [1] Unsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Stuss
Beispiele
- [1] Rede keinen Schmafu!
- [1] Was Du sagst, das ist doch Schmafu.
- [1] „Für die anderen ist das technischer Schmafu, künstlich aufgeblasen durch nettes Aussehen und - zugegeben geniale - Vermarktung.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
- [1]
- [1] , „Schmafu“, Seite 240
Quellen
Substantiv, m
Kasus |
Singular |
Plural |
Nominativ |
Schmafu |
— |
Genitiv |
Schmafus |
— |
Dativ |
Schmafu |
— |
Akkusativ |
Schmafu |
— |
Worttrennung
- Schma·fu, kein Plural
Aussprache
- IPA ˌʃmaˈfuː
- Hörbeispiele:
- Reime -uː
schmafu
Bedeutungen
- [1] ostösterreichisch, umgangssprachlich: danach trachtend, anderen Übles zuzufügen; charakterlich abstoßend, in empörender Weise schlecht
Herkunft
-
Schmafu entstand aus dem französischen Satz „je m’en fous“ ‚ich mach mir nichts draus‘.❬ref❭, „schmafu“, Seite 240.❬/ref❭
Synonyme
- [1] fies, gemein, niederträchtig, schäbig, schuftig, schurkig
Gegenwörter
- [1] lieb, nett
Beispiele
- [1] Es war sehr schmafu, so einfach wegzugehen.
- [1] Ekbert benimmt sich immer so schmafu.
Referenzen
- [1] , „schmafu“, Seite 281.
- [1] , „schmafu“, Seite 240.
Quellen
Adjektiv, indeklinabel
Positiv |
Komparativ |
Superlativ |
schmafu |
— |
— |
Worttrennung
- schma·fu,
Aussprache
- IPA ˌʃmaˈfuː
- Hörbeispiele:
- Reime -uː
Betonung
- schmafu̲
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