[1] umgangssprachlich, hauptsächlich rheinländisch: großer Kraftaufwand, Nachdruck, große Wucht
Herkunft
von mittelniederdeutsch smacken (lautmalerisch) „schlagen, klatschen“ (vergleiche das englische to smack )❬ref❭Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (24. Auflage), Seite 812.❬/ref❭
Beispiele
[1] Den Teddy hat der kleine Daniel mit Schmackes auf den Boden geworfen.
[1] Ein bisschen Schmackes wäre bei dieser Angelegenheit schon angebracht.
Das Wort ist in Wörterbüchern als Pluraletantum verzeichnet. Es ist geläufig, aber eher als Singularetantum. Internetbelege zeigen ebenfalls eine Konstruktion mit Verben im Singular. Das Wort wird häufig, aber nicht nur in der Wendung mit Schmackes verwendet.