[1] Sprachinseln sind z.B. das Saterfriesische in Niedersachsen und die deutschen Sprachregionen in Amerika, Russland, Siebenbürgen und vielen anderen Regionen der Erde.
[1] „Weitere bairische Sprachinseln des Mittelalters sind Pladen und Zahre in Oberitalien...“❬ref❭Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 75. ISBN 3-423-03025-9. ❬/ref❭
[1] „Sprachinseln sind punktuell oder flächenhaft auftretende, relativ kleine geschlossene Sprach- und Siedlungsgemeinschaften in einem anderssprachigen, relativ größeren Gebiet.“❬ref❭ Peter Wiesinger: Deutsche Spachinseln. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 491-500, Zitat: Seite 491. ISBN 3-484-10391-4❬/ref❭
[1] „Seit langem weicht das Deutsche auch an der Südgrenze seines Gebietes streckenweise zurück; besonders gefährdet ist es in den vorgelagerten Sprachinseln.“❬ref❭Adolf Bach: Geschichte der deutschen Sprache. Neunte, durchgesehene Auflage, VMA-Verlag, Wiesbaden o.J.; S. 397. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭