[1] Linguistik (Sprachwissenschaft): Flexions- oder Komparationsschema, bei dem die einzelnen Formen von unterschiedlichen Wortstämmen (durch Suppletion) gebildet werden
[1] Die Steigerung (Komparation) von „gut“ ist ein Beispiel für ein Suppletivparadigma, in dem der Positiv „gut“ einen anderen Wortstamm aufweist als der Komparativ „besser“.
[1] Die Konjugation des Hilfsverbs „sein“ im Indikativ Präsens mit dem Formen „bin, bist, ist, sind, seid“ ist ebenfalls ein Beispiel für ein Suppletivparadigma.
[1] „Diese Prognose bezieht sich vorzugsweise auf nicht-suppletive Paradigmen; sie soll nun durch einen Seitenblick auf Suppletivparadigmen ergänzt werden.“❬ref❭Willi Mayerthaler: Morphologische Natürlichkeit. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Wiesbaden 1981, Seite 141. ISBN 3-7997-0717-4.❬/ref❭