[1] „Schon im 15. Jahrhundert diente der Begriff als so genanntes Hüllwort für eine Berufsbezeichnung, die man auch heute noch gern mit Tarnwörtern verscheiert: eine Sexualarbeiterin.“❬ref❭Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. Band II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006, Stichwort: Dirne, Seite 40. ISBN 978-3-499-62193-2.❬/ref❭
[1] Wolf Schneider wendet sich unter der Überschrift „Weg mit den Tarnwörtern“ gegen Ausdrücke, die der Verschleierung und Beschwichtigung dienen.❬ref❭Wolf Schneider: Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil. Gruner & Jahr, Hamburg 1984, Seite 56. ISBN 3-442-11536-1.❬/ref❭
[1] „Die Herkunftsanalyse der Verdunkelungswörter in dem vorliegenden Dialog führt zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Tarnwörtern in allen Fällen um sogenannte Hebraismen handelt, also um Wörter, die sich ihrem Ursprung nach auf das Hebräische zurückführen lassen, ein Ergebnis, das im Übrigen mit wenigen Abstrichen für die Viehhändlersprache im Ganzen gilt.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Tarnwort