[a] bei den Griechen: an einen Baum, der an der Stelle auf dem Schlachtfeld steht, wo der Feind in die Flucht geschlagen wurde, gehängte erbeutete Waffen
[5] veraltet: besondere Ehrenzeichen in Form von Waffen oder Armaturen, die an Stadttoren, Zeughäusern oder Gräbern höherstehender Personen angebracht waren
Herkunft
Trophäe wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus dem spätlateinischentrophaeum entlehnt, welchem das lateinischetropaeum und das altgriechische ' (ältere Betonung: ') (Siegesdenkmal, das auf dem Schlachtfeld errichtet wird) zugrunde liegen. τροπαῖον ist das substantivierte Neutrum von ' (den Feind in die Flucht schlagend) und leitet sich über das altgriechische ' (Wende, Umkehr) von ' (drehen, wenden) ab. Zunächst wurde das Wort in der lateinischen Form Trophaeum, häufiger jedoch im Plural Tropheen benutzt. Ab dem 17. und 18. Jahrhundert verbreitete sich die ans Französische angelehnte Form Trophée. Aus dieser Zeit stammt das feminine Genus, das entweder daherrührt, dass das Wort als feminine Rückbildung aus dem Plural angesehen wurde, oder daher, dass das französischetrophée fälschlich als Femininum aufgefasst wurde.❬ref❭, „Trophäe“, Seite 1465❬/ref❭❬ref❭, „τρέπω“, Seite 746; „τρόπαιον“, „τροπαῖος“ und „τροπή“, Seite 750❬/ref❭
[1] Hier sehen Sie einige Trophäen aus dem Dreißigjährigen Krieg.
[1] „In einer Zeremonie zerstören sie die Trophäen, brechen die Schwerter entzwei und zerschlagen die Schilde.“❬ref❭, Seite 24-35, Zitat Seite 27.❬/ref❭
[3] Konrad hat eine ganze Sammlung diverser Trophäen von Skatturnieren.
[3] „Dann hebt er sie auf und trägt sie wie eine Trophäe davon.“❬ref❭❬/ref❭