[4] Wirtschaft: Gegenstände/Wirtschaftsgüter, die überall verfügbar sind
Herkunft
Das Wort geht auf lateinisch ubiquitas „Allgegenwart“ zurück;❬ref❭ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1 ❬/ref❭ dies substantiviert von ubique „überall“ – siehe ubiquitär
[1] „'Ruhm' (= neuer Roman) ist nicht auf einen Nenner zu bringen; wenn es einen roten Faden gibt, dann ist es das Unruhige unserer Gegenwart, die potentielle Erreichbarkeit per Handy, SMS oder E-Mail, die Ubiquität, Umtriebigkeit und Verlorenheit.“❬ref❭ Volker Hage: „Ich habe sehr gelitten.“ (Artikel über Daniel Kehlmann und seinen neuen Roman „Ruhm“ in DER SPIEGEL 2, 2009, Seite 124-125. Zitat: Seite 124.❬/ref❭
[1] „Schon die Ubiquität des Namen Johannes legt von der christlichen Prägung der gesamten spätantiken Welt Zeugnis ab.“❬ref❭Hartmut Leppin: Justinian. Das christliche Experiment. Klett-Cotta, ISBN 978-3-608-94291-0, Seite 21.❬/ref❭
[4] „Man kann der Freiheit, die uns durch diese mühelose Ubiquität geschenkt wird, auch die guten Seiten nicht absprechen.“❬ref❭Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 64. ISBN 978-3-502-15157-9.❬/ref❭