Verlag

 m.  Z des Verlages, Verlags die Verläge, Verlage

Bedeutungen

[1] ein Unternehmen, das Werke der Literatur, Kunst, Musik oder Wissenschaft vervielfältigt und verbreitet
[2] ein Unternehmen, das als Zwischenhändler für eine Ware arbeitet, zum Beispiel ein Bierverlag
Herkunft
Ableitung zum Verb verlegen durch implizite Derivation. Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „Verlag“. ISBN 3-484-73057-9. ❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Betrieb
Unterbegriffe
[1] Buchverlag, Fachverlag, Kalenderverlag, Kartenverlag, Kinderbuchverlag, Kleinverlag, Kunstverlag, Musikverlag, Selbstverlag, Spieleverlag, Universitätsverlag, Wissenschaftsverlag, Zeitungsverlag, Zeitschriftenverlag, Zuschussverlage
[2] Bierverlag, Filmverlag
Beispiele
[1] Der Verlag übernahm das Manuskript und brachte es als Buch heraus.
[1] „Skral sollte mich doch mal nach meinen Erfahrungen mit Verlagen und Lektoren befragen, wenn er über mich als Schreiber zu berichten hat.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Das letzte versprach der Amtmann; Frauen, Raum und Verlag gaben die Bewohner, und Geschicklichkeit brachten die Einwandernden mit.“❬ref❭Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre, 16. Kapitel❬/ref❭
Wortbildungen
Verlagsbranche, Verlagsnummer, Verlagsrecht, Verlagsystem, Verlagswesen, Verleger

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Verlag
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Verlag
[1] canoo.net Verlag
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Verlag
[1,] , Stichwort „Verlag“.
Quellen

Ähnliche Wörter

verlangen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Verlag Verlage
Genitiv Verlages
Verlags
Verlage
Dativ Verlag
Verlage
Verlagen
Akkusativ Verlag Verlage

Worttrennung

Ver·lag, Ver·la·ge
Aussprache
IPA fɛɐ̯ˈlaːk
Hörbeispiele:
Reime -aːk
Betonung
Verla̲g

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Verlag die Verläge, Verlage
Genitiv des Verlages, Verlags der Verläge, Verlage
Dativ dem Verlag den Verlägen, Verlagen
Akkusativ den Verlag die Verläge, Verlage
单数 复数