[1] die Gesamtheit sprachlicher, insbesondere schriftlich fixierter Überlieferung (einer Nation oder Sprache), zu unterteilen in "Literaturen" der einzelnen nationalen oder regionalsprachlichen Überlieferungen
im 16. Jahrhundert von dem lateinischen litteratura litterātūra „Buchstabenschrift“ entlehnt, bis ins 18. Jahrhundert in der Bedeutung „Wissenschaft, Gelehrsamkeit“ verwendet❬ref❭Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort „Literatur“. ISBN 3-520-23108-5.❬/ref❭, nach Pfeifer schon spätlateinisch in der Bedeutung „Schrifttum“ und bis ins 18. Jahrhundert in der Bedeutung „Gesamtheit des Schrifttums, Sprach(en)kunde, Gelehrsamkeit, Wissenschaft(en)“, danach Tendenz zur Verengung auf „schöne Literatur, Belletristik“❬ref❭, Stichwort „Literatur“.❬/ref❭
[1] Die überlieferte deutschsprachige (althochdeutsche) Literatur setzt im 8. Jahrhundert ein.
[2] Man braucht viel Zeit, um die deutsche Literatur zu studieren. Die Literaturwissenschaft befasst sich vor allem mit der schöngeistigen Literatur (Belletristik).
[2] „Literatur dieses Genres spielt oftmals das gefährliche Spiel der Mythenbildung.“❬ref❭Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 166. ISBN 3-8132-0771-4.❬/ref❭
[2] „Literatur ohne Leser oder Zuhörer existiert nicht.“❬ref❭, Zitat: Seite 167.❬/ref❭
[3] Wir werden wohl kaum die gesamte Literatur zu diesem Spezialthema rechtzeitig zusammenbekommen.
[4] Die Literatur für Klavier ist sehr umfangreich.