Weckmehl

Z

Bedeutungen

[1] Lebensmittel, südwestdeutsch: kleine Brocken der geriebenen, trockenen Brötchen
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Weck und Mehl
Synonyme
[1] Brösel, Panierbrot, Paniermehl, Semmelbrösel, Semmelmehl
Oberbegriffe
[1] Brot, Backware
Beispiele
[1] „Nun sind Buletten - auch Frikadellen oder Pflanzl genannt - gewiß ein ehrbares Essen; und wenn man sie mit Weckmehl, eingeweichten Brötchen oder mit einer Mehlschwitze ("Beamten-Stippe") streckt, auch ein sehr preisgünstiges. Doch daß sie der Wunderwelt Arabiens zuzurechnen seien, will nicht ohne weiteres einleuchten. [..]"❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Weckmehl
[1] , Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch das Substantiv „Weckmehl“ für geriebene Semmel, Paniemehl, etc; dort auch die Verbreitungsangabe „deutscher Südwesten“
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Weckmehl Weckmehle
Genitiv Weckmehles
Weckmehls
Weckmehle
Dativ Weckmehl
Weckmehle
Weckmehlen
Akkusativ Weckmehl Weckmehle

Worttrennung

Weck·mehl, Weck·meh·le
Aussprache
IPA ˈvɛkmeːl, ˈvɛkmeːlə
Hörbeispiele: ,