[1] Linguistik: eines der Modelle für den Sprachwandel: Es steht für die Hypothese, dass Sprachwandel (sprachliche Neuerungen) sich wellenförmig von einem Ausgangspunkt her ausbreiten.
[1] Die Wellentheorie ist nur ein Modell unter mehreren für Sprachwandel.
[1] „Man hat darum diese Auffassung vom Wandel der Sprache die Wellentheorie genannt.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 312. Gesperrt gedruckt: Wellentheorie.❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Wellentheorie“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wellentheorie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Wellentheorie“. ISBN 3-494-02050-7.