[1] Treppe, die schraubenförmig/spiralförmig verläuft
Herkunft
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt und ist Nachfolger von mittelhochdeutsch „wendelstein“. Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem wendel-, einer Ableitung zum Verb wenden, und dem Substantiv Treppe❬ref❭, Stichwort: „Wendeltreppe“, Seite 983.❬/ref❭
[1] „Er überprüfte die Gästeliste, nickte dann zustimmend und gab den Weg zu einer steilen Wendeltreppe frei.“❬ref❭ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 84. ISBN 978-3-548-28201-5.❬/ref❭
[1] „Die Wendeltreppe mußten sie natürlich einzeln hinuntergehen, doch unten angekommen, fanden sie sich wieder in Paaren zusammen.“❬ref❭ Copyright des englischen Originals 1971.❬/ref❭
[1] „Die Wendeltreppe, die das Hinterzimmer der Buchhandlung mit dem Vorzimmer unserer Wohnung verbindet, wird zum zentralen Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens.“❬ref❭, Seite 53. ❬/ref❭
[1] „In Koblenz befand sich die Bibliothek über dem Kapitelsaal und war über eine Wendeltreppe zu erreichen.“❬ref❭, Seite 75.❬/ref❭