von althochdeutsch, altniederdeutsch, mittelhochdeutsch wurm, verwandt an gleichbedeutend lateinisch vermis ,ursprünglich alles Kriechende, auch Schlangen (Lindwurm)
[1] Der Regenwurm gehört zu den Würmern und ist ein zwittriger Ringelwurm.
[2] Der Wurmsegen sollte früher den Wurm als Krankheitsdämon beschwören.
[3] Hunde können schnell mal Würmer kriegen. Bandwürmer, Spol- oder Hakenwürmer sind gar nicht so selten.
[4] Nimm mir bitte mal den Wurm ab, ich will jetz in die Küche, Milch warmmachen.
[5] Der Wurm hatte eine Schwäche beim Netzwerkbetreiber ausgenutzt.
[5] „Der besonders raffiniert programmierte Wurm lässt Experten rätseln.“❬ref❭ ❬/ref❭
[5] „Der Wurm kann Schäden anrichten und die Sicherheit des Computers gefährden.“❬ref❭.❬/ref❭
[5] „Anders als ein Virus ist ein Wurm nicht darauf angewiesen, dass Wechseldatenträger verwendet werden, um sich auszubreiten.“❬ref❭.❬/ref❭
[5] „Als normaler Anwender kann man einen Wurm ohne Virenscanner im Allgemeinen nicht erkennen.“❬ref❭.❬/ref❭
[5] „Im Glauben, die gefälschte E-Mail sei eine legitime E-Mail, öffnet der Empfänger diese und löst damit den Wurm aus, der dann nach weiteren Adressen sucht.“❬ref❭.❬/ref❭
Redewendungen
einem die Würmer aus der Nase ziehen (Geheimnisse entlocken), da ist / steckt der Wurm drin (da ist etwas nicht in Ordnung, da stimmt etwas nicht), sich wie ein getretener Wurm winden, es wurmt ihn (er ärgert sich),
ich aber bin ein Wurm und kein Mensch (Bibel, Psalm 21,7), ein Wurm bin ich - kein Mensch mehr - Gespött der Leute, alle behandeln mich wie Dreck (König David, Psalm 22 Altes Testament)