[1] wörtliche Anführung (Wiedergabe) eines Textes, die immer in Anführungszeichen steht
Herkunft
das Wort stammt vom lateinischen citatum für das „Angeführte“ oder „Aufgerufene“; es handelt sich um eine Substantivierung des Partizips II von citare „herbeirufen, vorladen“❬ref❭ „Zitat“ und „zitieren“, Seite 1442 f.❬/ref❭
[1] Ein Zitat aus Goethes Werken macht sich immer gut.
[1] „Ganz gleich, ob es sich um die Integration echter Zitate oder um die von Sprichwörtern, sprichwörtlichen Redewendungen und sonstigen phraseologischen Einheiten handelt - immer sind damit auch Übersetzer(innen) in eine fremde oder aus einer fremden Sprache vor Probleme gestellt.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 8. ISBN 3-406-39286-5.❬/ref❭
[1] „Mit diesem Zitat gelang es mir, ihn nicht grundsätzlich umzustimmen, aber doch sein vorläufiges Einverständnis zur Fortsetzung meiner Arbeit zu bekommen.“❬ref❭, Seite 150. Erstveröffentlichung 1968.❬/ref❭