akkumulativ

Z

Bedeutungen

[1] selten: sich auf die Akkumulation beziehend; (sich) anhäufend
Herkunft
seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar❬ref❭❬/ref❭ (vergleiche englisch accumulative )
Synonyme
[1] akkumulierend
Beispiele
[1] „Sein Betriebskapital, also letztlich die Versicherungsbeiträge der Versicherungsnehmer, müssen deshalb akkumulativ angelegt werden, um das Risiko möglichst profitträchtig zu tragen und dabei möglichst noch Kapitalreserven anzuhäufen, die für weitere Anlieger zum Profit beitragen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Anders die Kapitalbewegung: Sie verläuft nicht nur (wie Hobbes’ Machtprogreß) akkumulativ, indem ständig Mehrwert produziert wird, sondern sie ist auch endlos, und auch bei ihr ist eine Art von Kreiskausalität wirksam.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Tradition als Kulturprozeß ist kontinuierlich akkumulativ. Das bedeutet allerdings nicht, daß das Kulturvolumen mit der Akkumulation neu gespeicherter Informationen automatisch anwächst.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Institut für Deutsche Sprache: Deutsches Fremdwörterbuch. Band 1: a-Präfix–Antike, 2. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin 1995. ISBN 3110126222. Eintrag „Akkumulation“ Seite 271
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
akkumulativ

Worttrennung

ak·ku·mu·la·tiv,
Aussprache
IPA akumulaˈtiːf
Hörbeispiele: