ankennen

Z

Bedeutungen

[1] bairisch an jemandem oder einer Sache etwas feststellen, bemerken, ohne dass es weiterer Hinweise, Erklärungen bedarf
Herkunft
Ableitung eines Partikelverbs mit dem Präfix (Derivatem) an- aus dem Verb kennen
Synonyme
[1] anmerken, spüren
Unterbegriffe
[1] anhören, ansehen
Beispiele
[1] Das Essen bei seiner Schwiegermutter schmeckte ihm gar nicht, aber er ließ sich nichts ankennen.
[1] Peter lebt zwar schon 40 Jahre in Bayern, ist aber ein gebürtiger Berliner. Wenn du genau hinhörst, kennst du es ihm noch an.
[1] Deinen Anzug hast du wieder im Second-Hand-Shop gekauft, das kennt ihm jeder gleich an.
[1] „[…] der Falkenberg war voll Zorn. Er hat es sich nicht ankennen lassen, sondern er hat das nächstemal in der Klasse zu mir gesagt: ‚Du hast gesündigt, aber es ist dir verziehen.‘“❬ref❭❬/ref❭

Übersetzungen

    • Englisch: [1]
    • Französisch: [1]
    • Italienisch: [1]
    • Spanisch: [1]
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Referenzen

[1] , Seite 37, Eintrag „ankennen“.
[1] , Seite 50, Eintrag „ankennen“.
Quellen

Ähnliche Wörter

anerkennen, ankönnen

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich kenne an
du kennst an
er, sie, es kennt an
Präteritum ich kannte an
Konjunktiv II ich kennte an
Imperativ Singular kenne an!
Plural kennt an!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben angekannt

Worttrennung

an·ken·nen, Präteritum kann·te an, P II an·ge·kannt
Aussprache
IPA ˈanˌkɛnən, Präteritum ˌkantə ˈan, P II ˈanɡəˌkant
Hörbeispiele: , Präteritum , P II