[1] „Doch nicht nur wirtschaftliche Gründe - den kargen Äckern sind kaum Erträge zu entringen - haben dafür gesorgt.“❬ref❭Der Nationalpark Vilsandi in Estland, MDR.de, 1.7.2009❬/ref❭
[2] „Auch der Mann bei ihr wird aufmerksam, es war ein ungeschickter Vorwand, den er log, auch er entringt sich meiner Hand.“❬ref❭Gustav Freytag, Die verlorene Handschrift, viertes Buch, viertes Kapitel: Neckereien, Hirzel, Leipzig 1864❬/ref❭
[2] „Windgebadet, luftgebadet, sauerstofferfüllt, hauterfrischt, entkohlensäuert, entärgert, entmißmutigt, verjüngt, gekräftigt, vollmenschlich, reinmenschlich entringt man sich den Armen der jegnenden Natur!“❬ref❭Th. Franke, Kopfkunde und Erziehungslehre, in Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung 59 (1907) Nr. 12/13, pp. 133-137, 146-150, p. 150❬/reF❭
[3] „Der Verwundete bäumte sich auf, und seinem Mund entrang sich ein grausiger Ton.“❬ref❭Wolfgang David, Brennaburg, Verlag Neues Leben (Berlin) 1991❬/ref❭
[3] „Ein befreites, tiefes und volles Krächzen entrang sich seiner Kehle, als er seine übliche Flughöhe erreicht hatte und sich inzwischen mit gemächlichen, aber dennoch kräftigen Flügelschlägen durch die Nacht treiben ließ.“❬ref❭Galway Girl, Unter schwarzen Federn, 12.7.2015 (überarbeitet 17.9.2015)❬/ref❭
[3] „Ella Fitzgerald konnte bärbeißig krächzen, konnte kichern und kieksen, gackern, krähen und plappern; mitunter entrangen sich ihr wunderbare Schreie.“❬ref❭Manfred Sack, Zum Tode Ella Fitzgeralds, in Die ZEIT 26/1996, 21.6.1996❬/ref❭
[3] „Sein wölfisches Lächeln erstarb; der mächtigen Gestalt entrang sich ein Wehelaut.“❬ref❭Christoph Dieckmann, Ich – kein Umstürzler?, in Die ZEIT 19/1992, 1.5.1992❬/ref❭
[4] „Ohne jegliche Instrumentalbegleitung verwandelt sie ihre Pein in Musik: Sie entringt sich Töne, als litte sie unter Folterschmerzen.“❬ref❭Tod und Teufel, in Der SPIEGEL 39/1993❬/ref❭
Referenzen
[*] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 entringen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache entringen