abgeleitet von der mittellateinischen Neubildung (matrimonium ad) morganaticam „(Ehe auf bloße) Morgengabe“ zurückgehend auf morgan „Morgen“❬ref❭, Seite 903, Eintrag "morganatisch"❬/ref❭
Beispiele
[1] Eine morganatische Ehe wird auch als Ehe zur linken Hand bezeichnet, da die Frau an der linken - statt wie sonst üblich - rechten Seite des Ehemannes gehen muss.
[1] Seine gelegentlichen kleinen Eskapaden mit den Damen vom Theater, mit einer ehemaligen Wäscherin, ja selbst seine beiden morganatischen Ehen mit der Hofdame Amalie Elisabeth von Voß (erhoben zur Gräfin Ingenheim) und der Gräfin Sophie Juliane Dönhoff können an der innigen Verbindung zwischen dem König und seiner Mätresse nichts ändern.❬ref❭❬/ref❭