[1] „Unerachtet ich nun nicht eben gern sehe, daß Sie mein eigentliches Wesen der Lesewelt kund getan […]“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Unerachtet es stärker zu regnen begann als je, unerachtet ein vorbeiziehender Bauer uns sagte, daß wir bis Subiaco kein einziges Haus mehr treffen, unerachtet mein Maler an den gestrigen Eiertag erinnerte, so riet ich doch, so riet ich doch, in Gottes Namen fortzuwandern, und am Ziel unserer Pilgerschaft uns desto köstlicher zu pflegen.“❬ref❭.❬/ref❭
Referenzen
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 unerachtet
Präposition
Worttrennung
un·er·ach·tet
Bedeutungen
[1] mit Genitiv, veraltet: ohne Rücksicht auf (eine widersprechende Sache)
[1] „Unerachtet dieser Leichtigkeit, unerachtet dieser Sprache des vertraulichsten Umgangs ist kein Gedanke minder erhaben, keiner weniger groß, keine überflüssige Syllbe und keine zu wenig.“❬ref❭.❬/ref❭