[1] „Maulwurf“ ist ein Beispiel für eine Volksetymologie: das Wort hieß mittelhochdeutsch „moltwerf“ „Erdwerfer“; „molt“ wurde, nachdem es unverständlich geworden war, volksetymologisch zu „Maul“ umgedeutet.
[1] „Auch volksetymologischen Deutungen wird Raum gegeben, soweit diese mit einiger Zuverlässigkeit den Kern der Sache treffen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Anlehnung an das Verb ist sicher volksetymologisch zu erklären.“❬ref❭, Seite 49-60, Zitat Seite 55. ❬/ref❭