[1] jemand, der etwas rein aus Liebhaberei betreibt und nicht berufsmäßig ausübt
[2] Person, die einen Sport ausübt, ohne dafür bezahlt zu werden
[3] Person, die etwas laienhaft und damit unzulänglich tut
Herkunft
Lehnwort des 17. Jahrhunderts aus dem französischen amateur mit der Bedeutung „Kunstliebhaber“, mit leicht verächtlichem Nebensinn; seit dem 19. Jahrhundert in der heutigen Bedeutung, dass jemand etwas nicht berufsmäßig tut. Das französische „amateur“ wiederum geht auf das lateinische Substantiv amator (dt.: der Liebhaber, der Verehrer) zurück. Dieses Wort leitet sich von dem lateinischen Verb amare (dt.: lieben) her.❬ref❭Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Amateur“. ISBN 3-411-04073-4. ❬/ref❭