[1] „Man verfügt sogar zu diesem Zwecke über eine traditionelle, den kindlichen Möglichkeiten angepaßte Mischsprache (unter der Bezeichnung Ammensprache bekannt).“❬ref❭Roman Jakobson: Kindersprache, Aphasie und allgemeine Lautgesetze. Suhrkamp, Frankfurt 1969, Seite 12. ‚Ammensprache‘ in Anführungsstrichen.❬/ref❭
[1] „Bis jetzt sind 34 charakteristische Züge in der Ammensprache nachgewiesen worden... Diese kennzeichnen sie als ein expressiv-affektives Register, das vor allem zwei funktionale Ziele zu vereinigen scheint: die Kommunikation zu erleichtern und Intimität und Zärtlichkeit auszudrücken.“❬ref❭Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, Seite 125. ISBN 3-17-004471-0❬/ref❭
[1] „Eine große Rolle spielt die Schallnachahmung in der Kindersprache oder Ammensprache […]“❬ref❭ Alfred Schirmer: Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des Deutschen Wortschatzes. Sechste verbesserte und erweiterte Auflage von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin 1969, Seite 15. Kursiv gedruckt: Kindersprache.❬/ref❭
[1] „Nach Köpcke (...) wird die Verbreitung der Endung dadurch gefördert, dass sie auch in anderen als den genannten Funktionen vorkommt, zum Beispiel als Pluralendung (Celli, Skonti, Soli, Torsi) und in der Ammensprache.“❬ref❭ Abkürzung aufgelöst; kursiv gedruckt: Celli, Skonti, Soli, Torsi.❬/ref❭