[1] Wenn Formen wie Antizipierung, Deformierung, Organisierung im aktuellen Sprachgebrauch aber sehr selten vorkommen, so z. T. deshalb, weil die entsprechenden Subst.-Stellen durch fremdwörtliche Ableitungen mit anderen Suffixen besetzt sind.❬ref❭Deutsche Wortbildung: Typen und Tendenzen in der Gegenwartssprache: eine Bestandsaufnahme des Instituts für deutsche Sprache, Forschungsstelle Innsbruck. Band 32: Zweiter Hauptteil: Das Substantiv. Herausgeber: Institut für deutsche Sprache. Walter de Gruyter, 1973. ISBN 9783590156326. Seite 215. ❬/ref❭
[1] Das stilistische Merkmal der Antizipierung von Fragen und Gegenpositionen und deren nachfolgende Behandlung implizieren ein sich dialogisch in Rede und Widerrede konstituierendes Selbst.❬ref❭Aglaja Frodl: Das Selbst im Stil: die Autobiographien von Muriel Spark und Doris Lessing. Band 4 von Erlanger Studien zur Anglistik und Amerikanistik. LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2004. ISBN 9783825878931. Seite 229. ❬/ref❭
[1] Wir haben von diesen Messungen gelernt, daß sich der Geist in Antizipierung praktischer Erfahrungen, in denen wir unsere Identität finden, konstituiert.❬ref❭Mihai Nadin: Jenseits der Schriftkultur: das Zeitalter des Augenblicks. Dresden University Press, 1999. ISBN 9783933168177. Seite 419. ❬/ref❭