[4] Biologie: die Umwandlung anorganischer in zelleigene Stoffe mit Hilfe der Photo- oder Chemosynthese
[5] Linguistik: die Angleichung der Artikulationsstelle oder der Artikulationsart eines Lautes an einen vorangehenden Laut (regressive Assimilation) oder einen folgenden Laut (progressive Assimilation)
[6] Psychologie: Anpassung der Umwelt an den Organismus
[1] lateinisch assimilātiō , Substantivierung von assimilāre = „assimilieren“, „angleichen“, aus ad (für „hin“ oder „zu“) und similis für „ähnlich“ ❬!-- teilweise unbelegt, vor allem was die Schreibungen mit ‚ā‘ und ‚ō‘ angeht --❭
[2] Deutschen fällt die Assimilation in einem neuen Land normalerweise leicht, sodass sie als Gruppe und Individuen aus einem anderen Land dort nicht leicht zu erkennen sind.
[3] Bei einer Reise ins Hochgebirge benötigt man eine gewisse Zeit zur Assimilation, in der sich der Körper an die veränderten Luftdruckverhältnisse gewöhnt.
[4] Durch die Verbrennung fossiler Energieträger wird mehr CO❬sub❭2❬/sub❭ erzeugt als durch Assimilation verbraucht wird.
[5] In "Assessor" steckt eine Assimilation, da das Wort auf lat. "ad-sedere" zurückgeht. Das "d" wurde also an das folgende "s" assimiliert.
[5] „Unter einer Assimilation versteht man, daß ein Laut an einen anderen, im Wort benachbarten, ganz oder teilweise angeglichen wird.“❬ref❭, Seite XXXVIII, Fett gedruckt: Assimilation.❬/ref❭
[5] „Man nennt diese Erscheinung darum Angleichung oder lateinisch Assimilation.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft, Dritte Auflage, Francke, Bern/München 1962, Seite 182, Gesperrt gedruckt: Angleichung und Assimilation.❬/ref❭