[1] „Bestimmte Gesetze dafür (sogenannte „Auslautgesetze“) lassen sich in gewissem Umfang schon für die indogermanische Grundsprache erkennen.“❬ref❭Hans Krahe: Indogermanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. de Gruyter, Berlin 1966, S. 95. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die konsonantischen Auslautgesetze sind früher wirksam geworden als die vokalischen.“❬ref❭ Adolf Bach: Geschichte der deutschen Sprache.Neunte, durchgesehene Auflage. VMA-Verlag, Wiesbaden o.J.; S. 61. Gesperrt gedruckt: konsonantische Auslautgesetze; Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die Nebensilben...erliegen im 9./10. Jahrhundert der normalalthochdeutschen Vorsilbenangleichung...sowie spurenweise in der Sprechsprache seit dem 8./9. Jahrhundert in den Denkmälern i.a. seit dem 10./11. Jahrhundert der gemeinalthochdeutschen Nebensilbenabschwächung, die bei Notker von St. Gallen im Sinne eines Auslautgesetzes nach Voll- oder Schwachton und Positionen streng geregelt erscheint...und sich ins Frühmittelhochdeutsche weiterzieht.“❬ref❭ Stefan Sonderegger: Althochdeutsch. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 569-576, Zitat Seite 572. ISBN 3-484-10391-4. Abkürzungen aufgelöst: i.a.: keine Auflösung angegeben, vermutlich im allgemeinen.❬/ref❭
Referenzen
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Auslautgesetz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.