[1] Bezeichnung für einen veralteten Beruf; ein Mann, dessen Handwerk es ist, das Kopfhaar seiner Klienten zu pflegen, unter Umständen jedoch auch Zähne zu ziehen, Aderlasse oder andere chirurgische Eingriffe durchzuführen
Herkunft
mittelhochdeutsch „barbierer“, im 14. Jahrhundert (heutige Form 15. Jahrhundert) entlehnt von dem französischen barbier „Friseur“, dem mittellateinisch barberius „Bartscherer“ zugrunde liegt❬ref❭, Stichwort: „Barbier“, Seite 90.❬/ref❭
[1] „Gegen Mitternacht, als seine Wange noch dicker geworden war und jede Bewegung an jeder Stelle seines Körpers weh tat, wurde ihm klar, daß der Barbier den falschen Zahn gezogen hatte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] Sweeney Todd ist der Name eines fiktiven Barbiers, der sich angeblich als Mörder in London herumgetrieben hat.
[1] „Auf dem Marktplatz bei dem Barbier bediente eine bildhübsche junge Frau und ihre Nichte, ein schönes blutjunges Ding.“❬ref❭, Seite 253f. Erstauflage 1928. ❬/ref❭