Bedeutungen
- [1] kurzes, kleines, meist in einer Hand zu führendes Schlagwerkzeug mit scharfer Klinge (zum Spalten von Holz, zum Zerlegen von Tieren und zu anderem)
Herkunft
- mittelhochdeutsch „bīl, bīhel“, althochdeutsch „bīhal“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt, in der Form „witubil“ bereits im 8. Jahrhundert.❬ref❭, Stichwort: „Beil“, Seite 105.❬/ref❭
Gegenwörter
- [1] Hammer
Verkleinerungsformen
- [1] Beilchen
Oberbegriffe
- [1] Schlagwerkzeug, Schneidwerkzeug, Werkzeug
- [1] Schlagwaffe, Wurfwaffe, Waffe
Unterbegriffe
- [1] (benannt nach beruflicher Verwendung:) Bildhauerbeil, Fleischerbeil, Feuerwehrbeil, Gipserbeil, Maurerbeil, Tischlerbeil, Zimmermannsbeil, Wiesenbeil
- [1] (benannt nach ziviler Gebrauchsweise:) Fallbeil, Hackbeil, Hackebeil, Handbeil
- [1] (benannt nach Form:) Blattbeil
- [1] (militärische Verwendung:) Kriegsbeil, Wurfbeil
- [1] Tüllenbeil
Beispiele
- [1] Der Bauer spaltet sein Brennholz mit dem Beil.
Wortbildungen
-
Beilklinge, Beilschaft, Beilscheide, Henkersbeil, Richtbeil
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Beil
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Beil
- [1] canoo.net Beil
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Beil
Quellen
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Bein, Keil, weil
Biel, Blei, Leib, lieb, Lieb