Bergkapelle

Z

Bedeutungen

[1] Religion: einfach gestaltetes Andachtsgebäude, kleines Gotteshaus auf einem Berg oder an einem Dorf
[2] Musik: kleiner Spielmannszug der Bergmänner, die zumeist Marsch- und Bergmannsmusik spielt
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Berg und Kapelle
Oberbegriffe
[1] Gotteshaus, Kapelle
Beispiele
[1] „Die Illinger Bergkapelle "Zu den Sieben Schmerzen Mariens" mit der Pietà von Matthias Weiser zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region.“❬ref❭Die Illinger Bergkapelle - Stille über den Dächern der Gemeinde www.illingen-saar.de, abgerufen am 18. Oktober 2013❬/ref❭
[1] „Die Bergkapelle verdankt ihre Entstehung einem Gelöbnis, das die Einwohner Hofheims am 03. Juni 1666 wegen der ringsrum wütenden Pest ablegten.“❬ref❭Die Hofheimer Bergkapelle www.hofheim.de, abgerufen am 18. Oktober 2013❬/ref❭
[1] „Mitten auf dem Schöppinger Berg, in freier Lage und von allen Seiten sichtbar, steht die Bergkapelle.“❬ref❭Bergkapelle www.kunstroute-schoeppingen.de, abgerufen am 18. Oktober 2013❬/ref❭
[2] „Die Bergkapelle Rüdersdorf e.V. hat - wie der Name schon sagt - ihren Sitz in Rüdersdorf bei Berlin.“❬ref❭Nördlichste Bergkapelle Deutschlands www.kreatives-brandenburg.de, abgerufen am 18. Oktober 2013❬/ref❭.
[2] „Neben militärischen Tönen spielte die Bergkapelle bei Platzkonzerten, Tanzabenden und auch zum Geleit auf dem letzten Weg.“❬ref❭Bergkapelle Auguste Victoria www.marl-zusammen.de, abgerufen am 18. Oktober 2013❬/ref❭

Referenzen

[*] Wikipedia-Artikel Bergkapelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Bergkapelle
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Bergkapelle
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Bergkapelle Bergkapellen
Genitiv Bergkapelle Bergkapellen
Dativ Bergkapelle Bergkapellen
Akkusativ Bergkapelle Bergkapellen

Worttrennung

Berg·ka·pel·le, Berg·ka·pel·len
Aussprache
IPA ˈbɛʁkkaˌpɛlə, ˈbɛʁkkaˌpɛlən
Hörbeispiele: ,