[1] Bei der Herstellung der Blutwurst muss das Blut ständig gerührt werden, damit es nicht gerinnt.
[1] „Und als nun – sagen wir ums Jahr fünfzig – der Zufall es fügte, daß dem zur Jagd hier erschienenen König das Köpernitzer Frühstück, ganz besonders aber eine Blut- und Zungenwurst über die Maßen gut geschmeckt hatte, so wurde dies Veranlassung für die Gräfin, am nächsten Heiligabend eine ganze Kiste voll Würste nach Potsdam hin in die königliche Küche zu liefern. Und das ging so durch Jahre. Da beschloß zuletzt der gute König, sich für all die gute Gabe zu revanchieren, und als wieder Weihnachten war, traf in Köpernitz ein Postpaket ein, Inhalt: eine zierliche kleine Blutwurst.“❬ref❭, Theodor Fontane: Der Stechlin, vergleiche Fontane-RuE Band. 8, Seite 45-46, Elektronische Seite 30996 ❬/ref❭