mittelhochdeutsch karacter, im 13. Jahrhundert von lateinisch c(h)aracter c(h)aractēr „eingebranntes Zeichen, Gepräge, Eigenart“ entlehnt, das auf griechisch „Werkzeug zum Gravieren, Gravierer; Stempel, Siegel; Zeichen, Buchstabe, Gepräge, Eigenart“ zurückgeht; heutige Bedeutung „Haupteigenschaft, Wesen“ unter französischem Einfluss seit dem 17. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort Charakter.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: „Charakter“, Seite 168.❬/ref❭
[1] „Oft verraten ja die kleinen Dinge sehr viel über das Wesen, den Charakter und alles.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Auch eine Messerspitze Curry bekommt ihm gut. Es sollte einen süßsäuerlichen Charakter haben und zum Pur-Essen viel zu scharf sein. Aber, das merkt der kundige Koch sehr schnell, es passt nicht nur zur Gemüseplatte.“❬ref❭Wolfram Siebeck, Sommerseminar, in: DIE ZEIT 29.07.1999, Seite 13❬!--, Seite 3 -- leider doppelt in DWDS angegeben!--❭❬/ref❭
[2] „Das Meer war Karthagos Element und die Flotte seine Lebensader. Der maritime Charakter der Stadt hatte ihre Öffnung nach allen Seiten hin begünstigt.“❬ref❭, Seite 30.❬/ref❭
[3] „Charaktere, die konstant sind, deren Bilder also immer 1 sind, heißen trivial, alle anderen nichttrivial.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Charakter (Mathematik)❬/ref❭
[4] Die Charaktere werden von den Schauspielern in diesem Stück sehr gut getroffen.