[1] Religion: vor allem religiös geprägte Geisteshaltung, bei der sich der Mensch in Erkenntnis der eigenen Unvollkommenheit dem göttlichen Willen unterwirft
[2] das Zurückzunehmen der eigenen Interessen gegenüber einer höheren Macht oder gegenüber einer Gemeinschaft
Herkunft
mittelhochdeutsch diemüete, diemuot, althochdeutsch diomuoti „dienstwillig, demütig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“. Das Wort ist in der Form dheomoti bereits im 8. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Demut“, Seite 189.❬/ref❭
[1] Was nützt es in Demut zu wandeln, wenn man nicht weiß wohin?❬ref❭G.B. Shaw: Ein Negermädchen sucht Gott❬/ref❭
[1] „Zur Anmut gehören Beiläufigkeit, Ungekünsteltheit, Nonchalance, Sprezzatura; und wenn sie in Begleitung ihrer Schwester, der Demut, auftritt, ist sie unbesiegbar.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Der Mangel an Demut ist es, worüber sich Isaac Asimov bitterlich beklagt.“❬ref❭ ❬/ref❭