[1] Fachleute erkennen bereits am Duktus, von welchem Künstler das Werk stammt.
[1] Der arme kleine Schreiber fing wieder an, seine Feder mit Genuß zu führen, mit Schnörkeln umzog er seine Buchstaben und sah mit herzlichem Stolz auf seinen weitberühmten sächsischen Duktus.❬ref❭Gustav Freytag, Bilder aus der deutschen Vergangenheit, Kap. 24, ❬abbr title="zitiert nach"❭z.n.❬/abbr❭ Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] Immos Hand bebte und seltsam erschien ihm in dieser Stunde die Forderung des Abtes, aber er setzte sich gehorsam und fragte: "Welchen Duktus befiehlt mein Herr?"❬ref❭Freytag, Die Ahnen, Das Nest der Zaunkönige, 3., z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] Die Schrift, die er einschließt, muß Handschrift des John Dee selbst sein; die Charaktere und der Duktus stimmen überein mit dem Tagebuch.❬ref❭Gustav Meyrink, Der Engel vom westlichen Fenster, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[2] Gelegentlich ruft seine Sprachgewalt eher Kopfschütteln und Verärgerung hervor, vor allem wenn sein Duktus ins Gestelzte kippt.
[2] Ich dachte anfangs, es sei das nur so der theologische Duktus, und ich genierte mich auch nicht, ihm meine physiognomische Meinung zu unterbreiten.❬ref❭Bierbaum, Leberecht der Gestrenge, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[2] „Für eine Weile verschmolz ihr ruhiger Duktus mit der Ruhe der leuchtenden Wasserfläche weit draußen, und es schien ihm nicht unmöglich, den anderen mit diesen Sätzen entgegenzutreten.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Duktus