[1] ältere Edda: altisländische Sammlung von Götter- und Heldensagen
[2] jüngere Edda: altisländisches Lehrbuch für Dichtkunst
Herkunft
[1] Die Deutung der Bezeichnung „Edda“ ist umstritten. Das altisländische Wort edda bedeutet „Urgroßmutter“. „...welchen Sinn ein solcher Titel aber hat, bleibt dabei ungeklärt.“❬ref❭Snorri Sturluson: Gylfaginning. Text, Übersetzung, Kommentar von Gottfried Lorenz. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, Seite 5. ISBN 3-534-09324-0.❬/ref❭
[1] „Die Sprache der Edda ist die des alten Island und Norwegen...“❬ref❭Edda. Übertragen von Felix Genzmer. Erster Band: Heldendichtung. Einleitungen und Anmerkungen von Andreas Heusler und Felix Genzmer. Revidierte Neuausgabe, zweite Auflage. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf/Köln 1963. Seite 1.❬/ref❭
[1] „Auch in der Edda, der Sammlung altnordischer Dichtung, sind Zaubersprüche überliefert.“❬ref❭Carmen Rohrbach: Auf der Insel der Gletscher und Geysire. Meine Zeit in Island. Malik, München 2011, Seite 83. ISBN 978-3-89029-385-1. Im Originaltext kursiv: „Edda“.❬/ref❭
[2] Aus der Edda von Snorri Sturluson sollten die Skalden, die jungen altnordischen Dichter, die Dichtkunst kennen lernen.
[2] „Die Edda des Snorri Sturluson ist eines der merkwürdigsten Bücher der Weltliteratur.“❬ref❭Die jüngere Edda mit dem sogenannten ersten grammatischen Traktat. Übertragen von Gustav Neckel und Felix Niedner. EugenDiederichs Verlag Düsseldorf/Köln 1966, Seite 1.❬/ref❭
[2] „So eindeutig die Erwähnung Snorris als Verfasser der ›Edda‹ in der Handschrift U auch scheinen mag, so umstritten ist doch - vor allem in der älteren Literatur - die Autorenschaft des Snorri Sturluson.“❬ref❭Snorri Sturluson: Gylfaginning. Text, Übersetzung, Kommentar von Gottfried Lorenz. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, Seite 5. ISBN 3-534-09324-0.❬/ref❭