[1] mit negativer Konnotation: jemand, der irgendwie in kurzer Zeit zu Geld und Einfluss gekommen ist, ohne bereits als dazugehörig akzeptiert zu werden
Herkunft
Ende des 18. Jahrhunderts als Verdeutschung für das Fremdwort Parvenu gebildet.❬ref❭, Stichwort „empor“.❬/ref❭
[1] Er ist ein kleiner Emporkömmling, der meint, er müsse seinen Reichtum jedem auf die Nase binden.
[1] „Ein Spottname, den der Präsident, von der Höhe seines Amtes herab, den Emporkömmlingen aus der Sechs-Parteien-Allianz »Georgischer Traum« verpasst.“❬ref❭, Zitat Seite 113.❬/ref❭
[1] „Der Emporkömmling musste am weiteren Aufstieg gehindert werden, und so ordnete der Stadtrat Pater Pintos Verhaftung an und ermächtigte seinen Gegenspieler Andrade, zu den Waffen zu greifen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Es liegt auf der Hand, ein Emporkömmling muß man nicht erst werden, man kann bereits als Emporkömmling zur Welt kommen.“❬ref❭ Datiert 1923. ❬/ref❭