[1] eine spezielle Geheimsprache, die dadurch entsteht, dass nach jedem Buchstaben eines Wortes das Wort „Erbse“ eingeschoben wird; heute Geheimsprache von Kindern
[1] „Das Wort ›Erbsensprache‹, in die Erbsensprache übersetzt, heißt also dann „›E‹rbse ›r‹erbse ›b‹erbse ›s‹erbse ›e‹rbse“ ›n‹erbse ›s‹erbse ›p‹erbse ›r‹erbse ›a‹rbse ›c‹erbse ›h‹erbse ›e‹erbse“. ❬ref❭Gottfried Spieß: Warum die Menschen sprechen lernten. Interessantes aus Geschichte und Gegenwart der Sprache. Der Kinderbuchverlag, Berlin 1989, Seite 120. ISBN 3-358-01278-6.Das Zeichen ›‹ bezeichnet im Originalzitat kursiv gedruckte Zeichen.❬/ref❭
[1] „Diese auch "Räuber-" oder "Erbsensprache" genannte Verschlüsselungsmethode erfreut sich gerade bei Kindern bis heute größter Beliebtheit.“❬ref❭Geheimschriften im Mittelalter; Zugriff 12.7.11.❬/ref❭
[1] „Das beweist schon die kindliche Erbsensprache, die den Erwachsenen ein übermütiges Paroli gebietet.“❬ref❭Werner Krauss: Das wissenschaftliche Werk. Band 8: Sprachwissenschaft und Wortgeschichte. Herausgegeben von Bernhard Henschel. de Gruyter, Berlin 1997, Seite 121. ISBN 3-11-015136-7.❬/ref❭