[1] der deutsche Buchstabe und Konsonant „ß“ für das stimmlose „s“ in der deutschen und österreichischen Rechtschreibung
Herkunft
entstanden durch eine Ligatur für die Schreibung „ſs“ (in einer Antiqua), sowie „ſz“ (in Textura und Fraktur) zu „ß“, die im 14. Jahrhundert aufkam❬ref❭nach: , „Eszett“, Seite 988❬/ref❭
Synonyme
[1] ß, scharfes S, umgangssprachlich unter anderem auch: „Ringel-S“, „Dreierles-S“, „Straßen-S“
Beispiele
[1] Das Eszett kam im 14. Jahrhundert als Schreibweise für das „ſs“ auf.
[1] Im Volksmund wird das Eszett auch Ringel-S genannt.
[1] „Als alles ausgemalt war, fehlte immer noch das große Eszett. Ich fragte Frau Kahlfuß danach, und sie sagte, das gebe es nicht. Es gebe nur das kleine Eszett.“❬ref❭❬/ref❭